6. Klimagespräch – Landwirtschaft & Klimaschutz

Am 13. November 2025 durften wir in der WBA eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Themenschwerpunkt „Wie kann Landwirtschaft zum Klimaschutz beitragen?“ veranstalten. Im Zentrum standen die Fragen, welche Verantwortung Politik, Wissenschaft und Praxis beim Schutz unserer Böden, beim Erhalt der Biodiversität und bei der Reduktion von Emissionen tragen – und wie wir diesen Herausforderungen gemeinsam begegnen können.

Auf dem Podium diskutierten:

  • DDr. Daniela Haluza (MedUni Wien, Umweltmedizinerin)
  • Dr. Johannes Friedl (BOKU, Pflanzen- und Bodenwissenschaften)
  • Mag. Martin Längauer (Landwirtschaftskammer Österreich)
  • Melanie Ebner (Greenpeace)
v.l.n.r.: Daniela Haluza (MedUni Wien), Christian Kaiserseder (Themeninitiative Umwelt und Nachhaltigkeit), Melanie Ebner (Greenpeace), Martin Längauer (Landwirtschaftskammer Österreich), David Steiner (Themeninitiative Umwelt und Nachhaltigkeit), Angelina Sax (Moderation), Johannes Friedl (BOKU)

Gemeinsam mit den Expert:innen konnten wir den äußerst umfangreichen Themenkomplex aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und sachlich wie lösungsorientiert diskutieren. Die Gesprächsrunde bot einen fundierten Überblick über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen und praktische Herausforderungen in der Landwirtschaft.

Themenschwerpunkte des Abends waren:

1️⃣ Bodenverbrauch und Bodenschutz
2️⃣ PFAS, Pestizide, Überdüngung & Biodiversitätsverlust
3️⃣ Klimaschädliche Emissionen in der Landwirtschaft

Die Diskussion machte deutlich: Eine nachhaltige Landwirtschaft ist entscheidend für Klimaschutz, Ernährungssicherheit und soziale Gerechtigkeit. Nur im Zusammenspiel von Forschung, politischen Maßnahmen und verantwortungsvollem Handeln in der landwirtschaftlichen Praxis können wir langfristig Boden gut machen.

Wir danken allen Teilnehmenden und Gästen für den regen Austausch. Gemeinsam können wir die Zukunft unserer Böden und unserer Lebensmittelproduktion positiv gestalten. 🌍